EMS beim Pferd verstehen – wie die EQUUSIR BIOS Pferdedecke unterstützen kann - EQUUSIR

EMS beim Pferd verstehen – wie die EQUUSIR BIOS Pferdedecke unterstützen kann

Patricia Rathgeb

Ein gesundes Pferd strahlt Ruhe, Ausgeglichenheit und Energie aus. Doch was passiert, wenn das Stoffwechselgleichgewicht gestört ist, und sich Fettpolster Leistungsabfall oder Hufrehe zeigen? Dann könnte das Equines Metabolisches Syndrom (EMS) vorliegen – eine Erkrankung, die viele Pferde betrifft und oft unterschätzt wird.

In diesem Beitrag erfährst Du:

  • was EMS beim Pferd genau ist,
  • welche Symptome, Ursachen und Konsequenzen es hat,
  • wie ganzheitlich regulatives Nervensystem- und Stoffwechsel-Management helfen kann,
  • und wie die BIOS Pferdedecke gezielt als unterstützendes Hilfsmittel eingesetzt werden kann – für mehr Balance, Regeneration und Wohlbefinden.

 

 

EMS-Checkliste: Erste Schritte für Pferdebesitzer

Viele Pferdebesitzer sind überfordert, wenn der Verdacht EMS aufkommt. Diese Schritt-für-Schritt-Anleitung erleichtert die Orientierung und bietet sofort klare Handlungsoptionen.

EMS in 7 Schritten richtig managen

  1. Tierarzt kontaktieren – Blutwerte (z.B. Nüchterninsulin, Nüchternglukose, Ratio Triglyceride und Cholesterol (HDL), Homocystein, ALT Leber Enzym) bestimmen lassen.
  2. Fütterung überprüfen – Zuckergehalt im Heu prüfen, Kraftfutter anpassen.
  3. Bewegungsplan starten – sanft, regelmäßig, ohne Überforderung.
  4. Stressfaktoren minimieren – Herdenstruktur, Stallruhe, Routinen.
  5. Nervensystem stabilisieren – Einsatz der BIOS Pferdedecke beginnt hier.
  6. Regelmäßige Gewichtskontrolle – wöchentlich messen + dokumentieren.
  7. Fortschritte prüfen – Kondition, Fettdepots, Verhalten, Blutwerte.

Was ist EMS? Ein Überblick über Ursachen und Mechanismen

Das Equine Metabolische Syndrom (EMS) ist eine Stoffwechselentgleisung beim Pferd – vergleichbar mit dem Metabolischen Syndrom beim Menschen. Jede Krankheit geht prinzipiell mit Stoffwechselveränderungen einher, die die Energie umverteilen zum Vorteil von den Systemen im Körper, die das Überleben sichern, zum Nachteil der anderen Systeme. EMS ist gekennzeichnet durch:

  • Insulinresistenz oder erhöhte Insulinausschüttung, wodurch Glukose nicht angemessen verwertet wird und Leptinresistenz oder erhöhte Leptinausschüttung.
  • Bildung von Fettdepots an typischen Stellen (z. B. Mähnenkamm, Schulter, Kruppe).
  • Bewegungsmangel und überreiche Energiezufuhr – besonders bei rasse- oder altersspezifischer Disposition.
  • Erhöhtes Risiko für eine Folgeerkrankung – insbesondere die lebensbedrohliche Hufrehe.

Die veterinärmedizinische Fachliteratur betont: „Das EMS zählt zu den wichtigsten hormonell-metabolischen Erkrankungen beim Pferd." und die kPNI (klinische Psycho-Neuro-Immunologie) sagt, dass metabolisch, limitierte, restriktive Entzündungen die Basis aller Krankheiten ist.

Somit ist das System dauerhaft in einem pro-inflammatorischen Zustand und reagiert immer schlechter auf Signale, Zytokine. So steigt auch der oxidative Stress (= der Stress in der Zelle).

Fütterung bei EMS: Do's & Don'ts

Da 80 % der EMS-Fälle durch falsche Energiezufuhr entstehen, ist die Fütterung ein zentraler Faktor.

Do's – Das ist wichtig bei EMS:

  • Heu mit <10 % Zucker, idealerweise analysiert
  • 1,5–2 % des Körpergewichts pro Tag (Heumenge)
  • Eiweißreiches, aber stärke- & zuckerarmes Kraftfutter (falls nötig)
  • Mineralfutter abgestimmt auf Bedarf
  • Heunetze zur Verlängerung der Fressdauer

Don'ts – Das solltest Du vermeiden:

  • Weidegang in Frühling/Herbst oder bei Frost
  • Kraftfutter mit Getreide, Melasse, Rübenschnitzel
  • Leckerli mit Zucker, Obst, Brot, Möhren ad libitum
  • Lange Fresspausen (>4 Stunden)

Fütterungstabelle auf einen Blick

Bereich Empfehlung
Heu 1,5–2 % KGW, <10 % Zucker
Kraftfutter nur bei Bedarf, getreidefrei
Weide nur mit Maulkorb, nur Sommer–Nachtweide
Snacks ungesüßte Kräuter, EMS-Leckerlis
Zusätze Magnesium, Chrom (Absprache Tierarzt)

Symptome & Risiken von EMS beim Pferd

Warnzeichen, auf die Du achten solltest

  • Übergewicht oder sichtbare Fettpolster an Schulter, Kruppe, Mähnenkamm.
  • Auffällige Stoffwechselwerte (z. B. erhöhter Nüchterninsulinspiegel).
  • Frühzeichen einer Hufrehe: lahmes Gangbild, erhöhte Hufreaktivität.
  • Leistungsabfall, Müdigkeit, weniger Bewegungsfreude.
  • Verhaltensänderungen (z. B. nervöseres Verhalten) als Hinweis auf Stoffwechselstress.

Warum das Risiko ernst ist

EMS ist nicht einfach „nur ein bisschen dick". Es verändert Hormone, Stoffwechselwege und das Nervensystem. Die Folgen reichen bis zur Hufrehe, und genau hier entsteht oft der kritische Punkt.

⚠️ Notfall: Drohende Hufrehe – was Du SOFORT tun musst

Hufrehe ist eine der gefährlichsten Folgen von EMS. Früh zu handeln, rettet Leben.

Warnsignale für drohende Rehe:

  • deutliche Wärme in den Hufen
  • klammer, vorsichtiger Gang
  • Vermeidung enger Wendungen
  • vermehrtes Liegen
  • Pulsation in den Zehenarterien

Erste Maßnahmen bei Verdacht:

  • Sofort in Stallruhe setzen
  • Kühlen der Hufe (Wasser, Kübel, Eis, 20–30 Minuten)
  • Kein Kraftfutter, kein Weidegang
  • Tierarzt alarmieren
  • BIOS Decke: RELAX/REGENERATE zur Stabilisierung des Nervensystems

EMS ganzheitlich angehen – 4 Säulen zur Regulation

Damit Dein Pferd mit EMS möglichst gut leben kann, braucht es mehr als nur Ernährung. Ein ganzheitlicher Ansatz wirkt nachhaltig. Vor allem wird der Stoffwechsel bei dem EMS herausgefordert. Um diesen bestmöglich zu unterstützen hast Du folgende Optionen.

Säule 1: Ernährung & Fütterung

  • Energie- und stärkearme Rationen – z. B. Heu mit niedrigem Zuckergehalt, getreidefrei.
  • Bewegungsangepasste Fütterung (weniger Energie bei geringerer Bewegung).
  • Fütterungskontrolle: Übergewicht vermeiden, Abbau von Fettdepots fördern.

Säule 2: Bewegung & Management

  • Regelmäßige Bewegung – Muskelstoffwechsel aktivieren, Insulinwirkung verbessern.
  • Überforderung vermeiden – gerade bei EMS-Pferden: sanft starten, langsam steigern.
  • Stallmanagement: Stress reduzieren, Ruhephasen ermöglichen.

Säule 3: Nervensystem & Stressmanagement

Auch das vegetative Nervensystem spielt eine große Rolle beim Stoffwechsel. Stress, Anspannung oder Überforderung belasten Stoffwechselwege und können die Insulinwirkung beeinträchtigen. In einer Publikation wird beschrieben, dass Stoffwechsel- und Nervensystemstörungen zusammen auftreten können.

Daher wichtig:

  • Entspannungsphasen und Regenerationszeit.
  • Technologien, die gezielt Nervensystem und Vitalfunktionen unterstützen.

Säule 4: Unterstützende Technologien & Regeneration

Hier greift das Produkt sinnvoll ein: Die BIOS Pferdedecke nutzt sanfte Impulse, um das vegetative Nervensystem und damit verbundene Vitalfunktionen anzusprechen. Sie ergänzt Ernährung und Bewegung – indem sie auf Steuerungsebene des Körpers wirkt.

 

Wie die BIOS Pferdedecke gezielt bei EMS helfen kann

Die BIOS Pferdedecke von EQUUSIR basiert auf dem Prinzip der neurovegetativen „Bio-Stimulation".

Wirkprinzip im Überblick

  • Elektromagnetische Impulse im ELF-Bereich (3-30 Hz) wirken auf das vegetative Nervensystem.
  • Die Impulse beeinflussen Steuerfunktionen von Herz, Atmung, Muskeltonus, Kreislauf – also genau jene Systeme, die bei Stoffwechselbelastung mitbetroffen sind.
  • Die Anwendung ist einfach, sanft und kann regelmäßig erfolgen – ohne Gewöhnung oder invasive Eingriffe.

Konkrete Ansatzpunkte bei EMS

  • Förderung der Mikrozirkulation und Vitalprozesse – wichtig bei Stoffwechselstörungen.
  • Unterstützung der Regulation nach Belastung oder Stress (z. B. nach Training, Erkrankung).
  • Förderung von Ruhe und Regeneration – ein stabil und gut reguliertes Nervensystem entlastet den Stoffwechsel.
  • Ergänzung zu den Ernährung- und Bewegungsmaßnahmen – nicht statt, sondern zusätzlich.

Praxis-Hinweise zur Anwendung

  • Setze die Decke gezielt ein: z. B. nach aktiven Phasen oder in Ruhezeiten.
  • Achte auf gleichbleibende Routine – Anwendung regelmäßig und konsistent.
  • Kombiniere mit den vier Säulen (Ernährung, Bewegung, Nervensystem, Technologie).
  • Begleitung durch Tierarzt oder Fachperson weiterhin wichtig – die Decke ersetzt keine veterinärmedizinische Betreuung.

BIOS-Anwendungsplan speziell für EMS-Pferde

Die BIOS Pferdedecke unterstützt Vitalfunktionen, Nervensystem und Regeneration. Bei EMS ergibt sich durch die chronische Stoffwechselbelastung ein besonders logischer Einsatzplan.

14-Tage Startplan für EMS-Pferde

Tag Programm Dauer Ziel
1–3 CALM 30 min Nervensystem beruhigen
4–7 REGENERATE 30 min Stoffwechselregeneration
8–10 RELAX 30 min Stresslevel ausgleichen
11–14 CALM + VITALIZE je 30 min VITALIZE (vor dem Training), CALM (nach dem Training)

 

Warum BIOS gerade bei EMS so effektiv ist:

  • EMS-Pferde haben häufig Stress im vegetativen Nervensystem
  • der Vagusnerv ist entscheidend für Stoffwechsel-Regulation
  • BIOS spricht über Neurorezeptoren genau diese Achsen an
  • Regeneration wird gefördert, Muskelstoffwechsel stabilisiert

Erfolgsgeschichten & Erfahrungsberichte

„Seit wir die BIOS Decke nutzen, wirkt unser EMS-Pferd ruhiger und zeigt bessere Bewegungsfreude."
„Nach Belastung ist die Regeneration schneller – Muskeltonus und Hufreaktivität besser."
„Wir kombinieren Fütterungsumstellung, Bewegung und BIOS Decke – das Gesamtpaket wirkt stärker."

Häufige Fragen rund um EMS und die BIOS Pferdedecke

Kann EMS geheilt werden?

EMS ist nicht immer vollständig „heilbar", aber es kann gut reguliert werden – insbesondere, wenn früh erkannt und konsequent gearbeitet wird. Die BIOS Decke kann helfen, Symptome und Belastungen zu mildern, ersetzt jedoch nicht Ernährung und Bewegung.

Wer sollte eher vorsichtig sein?

Bei akutem Reheschub, stark vorgeschädigten Hufen oder anderen schweren Erkrankungen ist eine veterinärmedizinische Erstversorgung erforderlich – bevor ergänzende Maßnahmen implementiert werden.

Wie schnell wirkt die BIOS Decke?

Das hängt vom Ausgangszustand ab. Viele Nutzer berichten von spürbaren Verbesserungen innerhalb einiger Wochen bei regelmäßiger Nutzung. Wichtig ist: Kontinuität.

Ist die Anwendung sicher und dopingkonform?

Ja – die BIOS Decke ist Doping-konform (ADMR) und nebenwirkungsfrei.

Fazit – Mit System zur besseren Balance beim EMS-Pferd

EMS verlangt ein bewusstes und konsequentes Vorgehen: Ernährung, Bewegung, Nervensystem-Regulation und unterstützende Technologien. Die BIOS Pferdedecke ist kein Wundermittel – aber eine hochwertige Ergänzung, die gezielt auf Steuerungs- und Vitalfunktionen wirkt, die bei Stoffwechselbelastung ohnehin stark beansprucht sind.

Wenn Du Deinem Pferd langfristig helfen willst, seine Balance wiederzufinden – dann ist ein ganzheitlicher Ansatz der Schlüssel. Und die BIOS Pferdedecke nimmt dabei einen wichtigen Platz ein.

Dein nächster Schritt

Entdecke jetzt die BIOS Pferdedecke von EQUUSIR

Wir stehen Dir gerne zur Seite und beraten Dich individuell, um die passende Anwendung für Dein Pferd mit EMS abzustimmen.

Starte heute mit den vier Säulen – Ernährung, Bewegung, Nervensystem und Technologie – damit Dein Pferd auf dem Weg zu mehr Balance und Wohlbefinden ist.

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